Glossar: WordPress Sicherheit & Performance
Hier finden Sie eine alphabetische Übersicht der wichtigsten Begriffe rund um Sicherheit und Performance Ihrer WordPress-Website. Jeder Eintrag ist kurz und verständlich erklärt – für mehr Durchblick und Vertrauen in unsere Arbeit.
- Backup
- Eine Sicherungskopie Ihrer Website. Sie enthält Dateien, Datenbanken und Konfigurationen und sollte niemals öffentlich zugänglich gespeichert werden.
- Brute-Force-Angriff
- Automatisierter Versuch, Passwörter durch massenhaftes Ausprobieren zu knacken. Schutzmaßnahmen wie Login-Limiter oder Zwei-Faktor-Authentifizierung helfen dagegen.
- Cronjob
- Ein zeitgesteuerter Prozess, der Aufgaben zu festen Zeiten automatisiert ausführt. Für WordPress empfiehlt sich ein serverseitiger Cronjob anstelle des internen WP-Crons.
- DDoS-Angriff
- Ein Angriff, bei dem Server durch massenhafte Anfragen überlastet werden. Eine deaktivierte XML-RPC-Schnittstelle kann hier Abhilfe schaffen.
- Dateiberechtigungen
- Regeln, die festlegen, welche Benutzer auf welche Dateien zugreifen dürfen. Falsch gesetzte Berechtigungen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
- Login-Limiter
- Ein Plugin oder eine Serverregel, die wiederholte fehlerhafte Anmeldeversuche blockiert – ideal zum Schutz vor Brute-Force-Angriffen.
- Malware
- Schädliche Software, die Websites infizieren, Daten stehlen oder die Funktion beeinträchtigen kann. Regelmäßige Scans und Updates bieten Schutz.
- PHP-Version
- Die Programmiersprache, auf der WordPress basiert. Eine aktuelle PHP-Version erhöht die Ladegeschwindigkeit und verbessert die Sicherheit erheblich.
- Plugins
- Erweiterungen für WordPress, die zusätzliche Funktionen bereitstellen. Sie sollten stets aktuell gehalten werden, um Sicherheitslücken zu vermeiden.
- REST-API
- Ein Interface, über das WordPress mit anderen Systemen kommunizieren kann. Ohne Schutz kann es Angreifern erlauben, Benutzernamen auszulesen.
- SSL-Zertifikat
- Verschlüsselt die Verbindung zwischen Besucher und Website. Ein Muss für Sicherheit, Vertrauen und bessere Platzierungen bei Google.
- Themes
- Designvorlagen für WordPress-Seiten. Auch hier gilt: Updates sind unerlässlich, um Kompatibilität und Sicherheit zu gewährleisten.
- Two-Factor Authentication (2FA)
- Ein zusätzliches Sicherheitslevel beim Login, bei dem neben dem Passwort ein weiterer Bestätigungscode erforderlich ist.
- Updates
- Aktualisierungen für WordPress, Plugins und Themes. Sie schließen Sicherheitslücken und verbessern die Stabilität der Website.
- Verzeichnisschutz
- Eine Möglichkeit, bestimmte Ordner der Website mit einem Passwort zu schützen – z. B. für Backups oder das Admin-Verzeichnis.
- WP-Cron
- Das interne Aufgabenplanungs-Tool von WordPress. Bei hoher Besucherzahl oder Ladeproblemen sollte es durch einen echten Cronjob ersetzt werden.
- XML-RPC
- Eine veraltete Schnittstelle für Fernzugriffe auf WordPress. Heute meist unnötig – und ein beliebtes Angriffsziel. Sollte deaktiviert werden.
